Für Wen?

1. An wen wendet sich unsere Behandlung?

1.1 Kinder

Wir behandeln Kinder vom Säuglings- bis ins Jugendlichenalter, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, sie in ihrer Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Behinderung bedroht oder betroffen sind.

Es können Kinder mit angeborenen oder früh erworbenen Störungen des Bewegungsablaufs infolge von Hirnschädigungen, Kinder mit Sinnesbehinderungen, mit Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung, in der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit sowie Kinder mit psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen sein.

Als Beispiele seien hier Störungsbilder wie Sprachentwicklungsverzögerung, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit oder ohne Hyperaktivität, sensorische Integrationsstörungen oder frühkindlicher Autismus genannt.

Neben den Behandlungen der Kinder bieten wir auch verschiedene Testverfahren an, die dem Arzt helfen können, einen Entwicklungsstatus zu bestimmen. Mehr und mehr Kinderärzte lassen gerade kleine Kinder, bei denen ein Verdacht auf eine Entwicklungsverzögerung besteht, auch ergotherapeutisch überprüfen. Entwicklungsstörungen bei Kindern werden häufig erst spät erkannt oder ernst genommen. Grundsätzlich gilt jedoch, daß um so besser geholfen werden kann, je früher eine Förderung beginnt.

1.2 Neurologisch erkrankte Erwachsene

Wir behandeln Menschen mit:

  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems, z.B. nach Schlaganfall, multipler Sklerose, Morbus Parkinson, entzündlichen Erkrankungen des Gehirns oder bei Tumoren.
  • Traumen des Nervensystems, z.B. Schädel-Hirntraumen, Rückenmarksläsionen oder peripheren Läsionen
  • degenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystems, wie z.B. Morbus Alzheimer
  • Polyneuropathien


1. 3 Orthopädisch erkrankte Erwachsene

Wir behandeln Menschen mit orthopädischen, traumatischen oder rheumatischen Erkrankungen. Dies sind z.B. angeborene Fehlbildungen des Rumpfes, der Arme und Hände, Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der Wirbelsäule und anderer großer Gelenke, entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen oder Nerven.